Marthe Loll-von Horn

Mit Pferden aufgewachsen, war es schon immer ihr Traum, auch beruflich mit Pferden arbeiten zu können.

Pferde und der Umgang mit ihnen, begleiten Marthe schon ihr ganzes Leben. Daher kann sie aus eigener Erfahrung sagen, wie weitreichend und umfassend positiv der Umgang mit dem Tier und die Nähe zur Natur sind. Sie hatte schon immer viel Spaß an der Arbeit mit Kindern. Schon früh jobbte sie als Babysitterin und als Reitlehrerin. Während ihres Studiums leitete sie eine Gruppe jugendlicher Rollstuhlfahrer auf Ferienfreizeiten und jobbte immer wieder in der Kinder- und Jugendanimation in ganz Europa.

Nach ihrem zweiten Staatsexamen arbeitete sie als Sonderschulpädagogin an verschiedenen Schulen, vorwiegend in der Integration. Die Zusammenarbeit mit Schulen in Form von therapeutischem Reiten soll in Zukunft noch ausgebaut werden.
Neben der pädagogischen Ausbildung absolvierte Marthe mehrere Reitabzeichen (bis einschl. RA 4), den Reiterpass und ein Fahrabzeichen (Klasse 5) bei der FN (Deutsche Reiterliche Vereinigung). Außerdem machte sie den Sachkundenachweis für Pferehalter.
Um das pädagogische Wissen mit dem reiterlichen Wissen zu vereinen, machte Marthe 2014/15 eine Weiterbildung zum Reitpädagogen bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein.

2016 ging die Ponyreitschule, mit der Marthe aufgewachsen war, in Rente. So ergab sich die Möglichkeit erfahrene Schulponys zu übernehmen und damit die Möglichkeit mehr Kinder im Ponygarten aufnehmen zu können. Heute reiten über 50 Kinder in der Woche im Ponygarten.

Für das abwechslungsreiche und kindgerechte Programm des Ponygartens und alle Arbeiten rund um die Ponys bekommt Marthe Unterstützung von Ani, Maren und Cara-Lee.

 
 

Anika Horn

Ani ist die gute Seele im PonyGarten und hat für alle Ponykinder und Tiere ein offenes Ohr.

Sie ist gelernte Tiermedizinische Fachangestellte und versorgt alle größeren und kleineren Verletzungen unserer Ponys, bevor und nachdem der Tierarzt da war.

Ani hatte schon mehrere Jobs rund um die Tiere, sie arbeitete u.a. als Pferdewirtin auf der Gläserkoppel und nun seit 2015 bei uns im Ponygarten.

Bei den meisten Reitstunden ist Ani dabei und sieht sofort, wenn jemand Unterstützung braucht.

In ihrer Reitstunde für die Kleinsten hat sie immer viele Ideen für Spiele und Turnübungen, so dass es nicht langweilig wird.

Wenn sie nicht im Ponygarten ist, kümmert sie sich um ihre eigenen vier Ponys, die mit ihr zusammen in der Weinbergsiedlung wohnen. Ihre Freizeit verbringt sie auch am liebsten mit ihren Tieren, zu denen auch noch Hunde und Hühner gehören.

Wenn sie nicht gerade selber reitet, fährt sie Kutsche oder auch mal Motorrad.

 
 

Inken Mertens

Ab Dezember 2019 ist sie ein neues Gut Lollenstein-Teammitglied.

Seit Kindertagen an, ist Inken ein typisches Pferdemädchen. Zum 7. Geburtstag bekam Inken einen Reitanfängerkurs geschenkt und seitdem sind Pferde aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie hat seit dem sämtliche Reitabzeichen bis zum RA 5 absolviert.

2004 erfüllten ihre Eltern ihr den sehnlichsten Wunsch nach einem eigenen Pony. Und so wurde Pony „Nikita“ ein neues Familienmitglied. Nikita ist vielseitig einsetzbar, weshalb Inken mit ihr viele tolle Dinge machen kann. Neben den „normalen“ Reitsportdisziplinen wie Dressur und Springen ist Inken auch am Schwimmen, Schlittenfahren, macht bei Springquadrillien mit, spielt Pferdefußball, reitet nur mit Halsring und macht mit ihr Freiarbeit. Doch Nikitas Paradedisziplin sind Mounted Games, bei denen die beiden national und international unterwegs gewesen sind. Da Nikita diese Sportart nicht mehr machen kann, sind die beiden nun in die Vielseitigkeit umgestiegen.

Seit 2015 ist ein weiteres Pony namens „Grace“ zur Familie dazu gekommen. Mit ihr möchte Inken weiter Mounted Games reiten.

Inken hat erst ihre Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin, danach zur Erzieherin und anschließend zur Heilpädagogin absolviert. Nebenbei hat sie auf der Gläserkoppel Voltigierunterricht gegeben bis sie es aus zeitlichen Gründen nicht mehr schaffte.

Nach der Ausbildung hat sie ein Jahr in der Jugendhilfe gearbeitet und ging dann anschließend für ein halbes Jahr nach Neuseeland. Dort hat sie auf einer Ranch gearbeitet, wo Schulklassen unterschiedliche Aktivitäten, wie Schwimmen, Reiten, Klettern und vieles mehr, angeboten wurden.

Nach dieser Zeit hat Inken erneut in der Jugendhilfe gearbeitet und sich ihren Traum erfüllt, Reittherapeutin zu werden. Während der Ausbildung hat Inken auch den Sachkundenachweis Pferdehaltung sowie den Transportbefähigungsschein absolviert